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CTH 322.1

Citatio: (ed.), hethiter.net/: CTH 322.1 (TX 2009-08-26, TRde 2009-08-26)



§ 5
19 -- Das Meer schickte (Folgendes) an den Wettergott:
20 -- „Telipin[u], dein Sohn, [nahm sich] meine Tochter zur Frau
21 -- und führte sie mit sich.
22 -- [Was] wirst Du mir aber4 geben?“
23 -- Der Wettergott sagte zu Ḫannaḫanna:
24 -- „[ ... ] kam ein Fluss? vom Meer [ ... ]5
25 -- (und) verlangte [einen Brautpreis ... ]6
26 -- Soll ich ihn ihm geben?
27 -- (Was,) wenn ich (ihn) ihm nicht ge[be]?“7
Mazoyer ergänzt hier dātta.
Die Verschreibung ist nach Kollation am Foto eindeutig.
Diese Lesung ist nach Kollation am Foto sehr wahrscheinlich.
4
Topikwechsel, wohl altes -a ‚aber‘ fälschlich als -a ‚und‘ interpretiert.
5
Haas 2006, 116: „ein [Bote] kam vom Meer.“; vgl. die Diskussion bei Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 89 mit Anm. 3 und 4.
6
Vgl. zur Ergänzung Pecchioli Daddi – Polvani 1990, 89 Anm. 5.
7
Siehe Hoffner – Melchert 2008, 349.

Editio ultima: Textus 2009-08-26; Traductionis 2009-08-26